The Importance of Otherness
Musik und Poesie ohne GrenzenAusschnitte aus „Pasado En Claro“ und weitere Kompositionen von Anders Jormin und Lena Willemark, nach Texten von Octavio Paz, Petrarca, Yamabe no Akahito, Thomas Tranströmer, Lena Willemark und anderen.
Konzerteinführung: Gespräch mit Lena Willemark
Österreichische Erstaufführung
Beschreibung
Anders Jormin | Kontrabass
Lena Willemark | Stimme, Violine
Karin Nakagawa | 25-saitige Koto
Jon Fält | Schlagzeug, Perkussion
Fließende Kontrabass-Soli, zarte Perkussion, mächtige Schlagzeug-Grooves. Markante Riffs von der Koto. Tänzerisches von der Violine. Eine direkt ins Herz gehende Stimme. In diesem mit internationalen Preisen überhäuften Programm begegnen einander schwedische Volksmusik, japanische Traditionen, Jazz und Poesie aus verschiedensten Ländern und Zeiten.
Dabei seien es gerade die Unterschiede zwischen Dichtkunst und Tonkunst, die ihn faszinierten, schreibt Bassist Anders Jormin. Vermischt wird nichts, auch die Besonderheiten der Musiker:innen leuchten im Ensembleklang auf.
Jormin ist seit den 1980er Jahren einer der profiliertesten skandinavischen Jazzmusiker:innen. „Pasado En Claro“ (ECM Records) stellt seine bereits dritte Zusammenarbeit mit Lena Willemark, unserer Artist in Residence, dar. Karin Nakagawa spielt eines der ältesten Instrumente der Welt: Die Koto wird bereits im 10. Jahrhundert erwähnt. Ihre Musik ist von Klängen Japans inspiriert, von Liedern zur Reis-Ernte oder auch einfach von Wind und Regen. Jon Fält hat bereits als ganz junger Musiker mit Anders Jormin im Trio des Pianisten Bobo Stenson vielbeachtete Aufnahmen vorgelegt. Allein vier Mal mit dem Preis „Jazzkatten“ vom schwedischen Rundfunk ausgezeichnet, ist der Schlagzeuger in Schweden und weit über Skandinavien hinaus eine gefragte Größe.
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