Bach tanzt
Der zeitlose Puls des barocken GroßmeistersKombinationen aus Instrumentalmusik, Gesang und zeitgenössischem Tanz
Lesung: Elias Eisold
Beschreibung
Monika Hosp | Sopran
Simon Mayer | Tanz
Ferhan und Ferzan Önder | Klaviere
Die Musik von Johann Sebastian Bach ist unvergleichlich: hoch komplex und gleichzeitig direkt zu Herzen gehend. Unglaublich umfangreich, aber nie langatmig. Voller verspielter Zahlensymbolik und doch von zarter Schlichtheit, dabei intensiv von Tanz und Volksmusik geprägt. Bachs Welt ist voller Rhythmus: Noch in den langsamsten Sätzen seiner Werke, in den fließendsten Arien und intimsten Sonaten pulsiert der Klang. In diesem Programm begegnen einander Instrumentalmusik, Gesang und zeitgenössischer Tanz als gleichberechtigte Partner:innen und in allen denkbaren Kombinationen, vom Solo bis zum Quartett.
Die Schwestern Ferhan und Ferzan Önder gehören zur internationalen Spitzenklasse der Klavierduos, widmen sich außergewöhnlichen Themenabenden und haben unter anderem bei Imago Dei 2019 Igor Strawinskys „Le Sacre du Printemps“ musiziert.
Monika Hosp ist nach 25-jähriger Arbeit als Stimmbildnerin (u. a. bei den Wiener Sängerknaben) als freischaffende Sängerin tätig und verfügt über ein Repertoire von früher Barockmusik bis zur klassischen Moderne und neuester Musik. Die Sopranistin erarbeitet gerne genreübergreifende Programme.
Simon Mayer ist in der zeitgenössischen Tanz- Szene ein weltweit gefragter Choreograph, Performer und Musiker. Er hat unter anderem mit Anne Teresa de Keersmaeker und Vivienne Westwood zusammengearbeitet.
Johann Sebastian Bach (1685-1750), arr. Achilleas Wastor (*1973)
„Heil und Segen soll und muß zu aller Zeit…“ aus der Kantate „Gott, man lobet dich in der Stille“ BWV 120
„Erfüllet, ihr himmlischen göttlichen Flammen“ aus „Wie schön leuchtet der Morgenstern“ BWV 1
„Schlummert ein, ihr matten Augen“ aus „Ich habe genug“ BWV 82
Johann Sebastian Bach, arr. György Kurtag (*1926)
Sonatine aus „Gottes Zeit ist die allerbeste Zeit“ BWV 106
Allegro moderato, 1.Satz aus der Triosonate in Es-Dur, BWV 525
Gustav Nottebohm (1817-1882)
Aus: „Thema und Variationen über ein Thema von Johann Sebastian Bach“
Robin Holloway (*1943) Aus “Gilded Goldbergs”
Weitere Termine
Befreiung zum Frieden
Israel In Egypt - From Slavery to FreedomEin Oratorium dreier Weltreligionen, aufbauend auf „Israel in Egypt“, 1738, komponiert von Georg Friedrich Händel, verflochten mit jüdischer und muslimischer Musik.
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Festivaleröffnungsrede: Konrad Paul Liessmann
Österreichische Erstaufführung
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Gespräch mit Werner Ehrhardt, Yair Dalal und Tobias Grabher.
Porträt Franziska Fleischanderl
Venedig vor 300 Jahren | Volksmusik-Roots der KlassikDoppelkonzert mit der renommierten Salterio- und Hackbrett-Spielerin
Lesung: Samira Kossebau
Black Angels
Ein aufregendes Schlüsselwerk des 20. JahrhundertsGeorge Crumb - Black Angels
Thirteen Images from the Dark Land
Das Werk wird zweimal gespielt! In der Pause bitten wir Sie, die Plätze zu tauschen, um den zweiten Durchgang nochmals anders und neu zu erleben.
Lesung: Amrito Geiser
Gipfeltreffen | Hopkinson Smith & Wolfgang Muthspiel
Laute und GitarrenWerke von Giovanni Girolamo Kapsberger, John Dowland, George Gershwin, The Beatles, Wolfgang Muthspiel
Konzerteinführung: Albert Hosp
Uraufführung
The Importance of Otherness
Musik und Poesie ohne GrenzenAusschnitte aus „Pasado En Claro“ und weitere Kompositionen von Anders Jormin und Lena Willemark, nach Texten von Octavio Paz, Petrarca, Yamabe no Akahito, Thomas Tranströmer, Lena Willemark und anderen.
Konzerteinführung: Gespräch mit Lena Willemark
Österreichische Erstaufführung
Totentanz
Von Vergänglichkeit und ZuversichtEine Verschränkung von Hugo Distler und Johann Sebastian Bach
Die beiden Werke werden ohne Pause, gewissermaßen ineinander verschränkt, vorgetragen.
Konzerteinführung: Albert Hosp
Hey Jo!
Hommage an Josef „Jo“ Aichinger (1955-2021)Musik von Jimi Hendrix, Maja Osojnik, Clemens Wenger, Joe Zawinul u.v.m.
Konzerteinführung: Albert Hosp
Kompositionsauftrag des Landes Niederösterreich
Uraufführung